Das Team „bionics“, bestehend aus Teilnehmern der Roboter-AG des Johann-Vanotti-Gymnasiums Ehingen, erreichte in einem hochkarätigen Teilnehmerfeld von 20 Teams bei den Robot Games einen sensationellen 5. Platz. Die Robot Games sind Teil des alljährlich in verschiedenen Regionalentscheids ausgetragenen Wettbewerbs „First Lego League“. Dabei gab es in diesem Jahr zwei Neuerungen für das Team: 2025 nahmen die „bionics“ nicht am Esslinger Regionalentscheid teil, sondern waren erstmals in Schwäbisch Gmünd am Start. Außerdem musste in dieser Saison die Roboter-AG des JVG erstmals überhaupt ohne Oberstufen-Betreuer auskommen, und so organisierte sich die hauptsächlich aus Unterstufenschülern bestehenden AG weitgehend selbständig, und das bei einem Durchschnittsalter von etwa 12,5 Jahren.

Umso erstaunlicher und beeindruckender die Leistung, die die jungen „bionics“ vollbrachten, und das alles inmitten von 20 Teams, die gespickt mit 16-jährigen Teilnehmenden waren: Vormittags tüftelten die JVG-ler noch an einer Präsentation über ein innovatives U-Boot, mussten überdies einer Jury den Roboter mitsamt seiner verschiedenen Module vorführen, beide Vorstellungen waren durchaus überzeugend. Nachmittags fanden dann die eigentlichen Robot-Games statt. Schon in der Vorrunde erreichten die „bionics“ mit 185 Punkten sensationell den sechsten Platz und zogen damit wohlverdient in das Viertelfinale ein. Da andere Teams dort gehörig patzten, reichten den bionics hier nun 165 Punkte, um sogar Fünfter zu werden. Fünf wenige Pünktchen mehr, und das JVG-Team wäre sogar in das Halbfinale der besten Vier eingezogen! Das war nach langer Zeit mal wieder, und unter diesen Umständen ein grandioser Erfolg. Möglich wird die Wettbewerbs-Teilnahme nur durch die finanzielle Unterstützung des schuleigenen Fördervereins. Außerdem können über die Aktion „Bildung stärken“ immer wieder wettbewerbstaugliche Roboter-Bausätze angeschafft werden. Nicht zuletzt steht und fällt die Teilnahme mit den überaus engagierten JVG-Schülern der Roboter-AG, mitsamt deren Eltern, die sowohl als Fahrer, aber noch wichtiger als Fan-Club unterstützend zur Seite stehen. Allen Genannten sei an dieser Stelle herzlich gedankt!