Bericht der Klasse 8b
Schullandheim der Klasse 8b in Berchtesgaden
Als wir mit dem Bus am SLH ankamen, sind wir auf unsere Zimmer gegangen und hatten eine Stunde Zeit um uns zu akklimatisieren und die schöne Aussicht von unserem Balkon zu genießen. Danach haben wir eine Stadtrally gemacht, welche sehr schön war. Zwischendurch waren wir Eis essen. Gegen 17:30 kamen wir zurück und hatten ein wenig Zeit in der Jugendherberge. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße. Anschließend gingen wir zum Bowling und hatten eine gute Zeit. Nach diesem kleinen Ausflug gingen wir zurück und wir verbrachten den Abend in unseren Zimmern.
![](https://www.jvg-ehingen.de/wp-content/uploads/2023/06/SLH-8b-Berchtesgaden-2023-1-mittel.jpg)
Am Dienstagmorgen nach dem Frühstück wanderten wir bei sehr warmen Temperaturen durch Berchtesgaden zum Salzbergwerk. Dort hatten wir eine Führung und mussten sehr modische Anzüge anziehen…. Die Führung begann mit einem kleinen Zug, mit welchem wir bis zu einer großen Höhle fuhren. Dort gab es Rutschen, die man jeweils zu dritt passieren konnte. Außerdem gab es viele Animationen die zeigten, wie das Salzbergwerk früher aussah. Unser persönliches Highlight war der kleine See, den wir mit einem kleinen Boot überquerten. Im Salzbergwerk waren Werkzeuge der früheren Bergarbeiter dargestellt. Am Ende unserer Führung fuhren wir mit dem Zug wieder aus dem Berg heraus. Mittlerweile hatte es leider angefangen zu regnen. Mit einem Bus fuhren wir dann zum Rafting. Dort mussten wir dann warten bis die Guides bereit waren. Dann zogen wir Neoprenanzüge, Schwimmwesten und Helme an und haben eine Einführung für das Paddeln und für das Verhalten im Boot bekommen. Damit die Guides wissen, dass wir schwimmen können, mussten wir einmal in den Fluss springen. Danach ging es dann los! Am Anfang war es sehr ungewohnt doch man hat schnell eine Technik rausgefunden wir man gut vorankommt. Wir hielten dann an einer Brücke an und man konnte freiwillig für mehr Adrenalin dort runterspringen. Man musste über das Geländer der Brücke klettern und sich rückwärts direkt in die Strömung fallen lassen und versuchen alleine wieder raus zu schwimmen. Es hat sehr viel Spaß gemacht da wir auch zum Beispiel andere Leute von den Booten „geklaut“ haben oder andere Paddel gestohlen haben. Als wir dann am Ende im Ziel ankamen, mussten wir die Boote auf einen Anhänger tragen und anschließend wurden wir wieder zurück gefahren. Angekommen mussten wir die Neoprenanzüge mit Wasser ausspülen und danach waren wir dann fertig. Das war eine sehr coole Erfahrung!!
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Salzburg. In Salzburg angekommen gingen wir in die Altstadt zu einer Führung. Die Führung war sehr interessant, da wir viele historische Gebäude, wie Burgen und Kirchen gesehen haben sowie viel über Mozart herausgefunden haben. Die restliche Zeit hatten wir Freizeit in der Altstadt, bis wir dann schließlich mit dem Bus zurück in die Jugendherberge gefahren sind. Den Abend haben wir mit Grillen und Gesang genossen.
Am Donnerstag, nach dem Frühstück in der Jugendherberge, machten wir uns auf den Weg zum Königssee. Von der Jugendherberge liefen wir zuerst zum Busbahnhof und fuhren von da an mit dem Bus zum Königssee. Dort angekommen kauften unsere Lehrer Tickets, um mit dem Boot auf die andere Seite des Sees zu fahren. In der Zwischenzeit wartenten wir und schlossen Freundschaft mit einer Ente. Sobald die Tickets gekauft waren, durften wir schon ins Boot einsteigen. Eine Viertelstunde lange Fahrt später, in der wir viele neue interessante Sachen gelernt hatten, einer der Bootsführer zeigte uns das Echo der Steinwände mit seiner Trompete, kamen wir auch schon auf der anderen Seite des Sees an. Nach einer kleinen Wanderung sahen wir dann auch den Obersee des Königsees und dessen Wasserfalls. Wir machten dort eine kleine Mittagspause zum Essen. Wieder zurück über dem See, hatten wir dann noch Zeit Andenken, Eis oder Bubblewaffeln zu kaufen. Anschließend fuhren wir direkt zu einer kleinen Sommerrodelbahn, die mitten in einem Wald liegt. Von da aus konnte man hinunter ins Tal schauen. Die Aussicht war atemberaubend. Wir alle durften Vier mal den Berg runter rodeln. Wir hatten alle sehr viel Spaß und hatten ein Battle, wer am schnellsten war. Um dann den Bus rechtzeitig zurück zur Jugendherberge zu kriegen, mussten wir entlang einer Schnellstraße rennen. Der Bus kam eh zu spät. Wir haben uns umsonst beeilt. Nach dem Abendessen bauten wir dann noch ein Lagerfeuer auf und sangen zusammen bis in die Nacht rein. Ein paar der Schüler hatten sogar Marshmallows besorgt, die wir alle gemeinsam über dem Lagerfeuer grillten. Mit den anderen Klassen haben wir aber nicht geteilt. Leider war dies auch schon unser letzter Abend.
![](https://www.jvg-ehingen.de/wp-content/uploads/2023/06/SLH-8b-Berchtesgaden-2023-2-mittel.jpg)
Am Freitag war Tag der Abreise. Nachdem wir das unzumutbare Frühstück hinter uns hatten, mussten wir die Zimmer reinigen und aufräumen (,,geliehene‘‘ Sachen natürlich wieder auf deren Platz zurückstellen: Schaukelpferdchen; Spieleteppich, der als Badvorleger diente!!!). Um 9:30 Uhr kam der Bus, der uns zurück nach Ehingen fuhr. Während der Busfahrt haben viele geschlafen, da die vergangene Nacht etwas unruhig verlief. Highlight der Busfahrt war nicht der McDonalds, bei dem wir einen Zwischenstopp gemacht hatten, sondern die zwei selbstgeschriebenen Gedichtvorträge von zwei Schülern, die vergangene Nacht die Nachtruhe missachteten. Gegen 14 Uhr kamen wir in Ehingen an, wo uns unsere Eltern sehnsüchtig erwarteten.
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine lustige und interessante Zeit war. Auch wenn die Unterkunft einige Minuspunkte einbrachte (zwei Steckdosen für sechs Personen; Essen, das nach Wasser schmeckte; Handtücher zum Ausleihen, die 2,50 Euro kosteten…) haben die Ausflüge dennoch das Ganze ausgeglichen. Es war eine unvergessliche Zeit!
Die Klasse 8b
____________________________________________________________
Bericht der Klassen 8a und 8c
8a & 8c im Schullandheim Bad Tölz
Die Klassen 8a und 8c des Johann-Vanotti-Gymnasiums fuhren am 22.05.2023 mit dem Bus nach Bad Tölz ins Schullandheim. Der erste Programmpunkt war eine Führung durch die Münchner Allianz Arena, die sehr viel interessanter war, als wahrscheinlich die meisten Mädchen gedacht hatten.
![](https://www.jvg-ehingen.de/wp-content/uploads/2023/06/2023_SLH8ac_002_DSC08093-mittel.jpg)
Am nächsten Tag wanderten wir auf den Blomberg, allerdings fing es ziemlich bald schon an zu regnen, was sowohl die Stimmung herunterzog, als auch die weißen air force in Mitleidenschaft zog. Die geplanten Aktionen Kletterwald und Sommerrodelbahn konnten aufgrund des Regens nicht stattfinden (den Kletterwaldbesuch holten wir am letzten Tag bei schönem Wetter noch nach). Da auch der Lift wegen des schlechten Wetters außer Betrieb war, mussten wir in strömendem Regen wieder nach unten wandern. Auch wenn der Tag überhaupt nicht nach Plan verlief, so hatten wir immerhin noch ein 3-stündiges Oberschenkel-Training.
Die Schlauchbootfahrt auf der Loisach am folgenden Tag verlief leider auch nicht gerade so, wie wir uns es vorgestellt hatten: wieder wegen schlechtem Wetter. Fast drei Stunden paddelten wir unermüdlich und das Paddeln an sich machte auch ziemlich Spaß. Nur leider hatte niemand von uns die richtige Kleidung an: Schon nach kurzer Zeit waren wir alle bis auf die Unterwäsche durchnässt und da es nur um die 10 Grad hatte, war es sehr kalt.
![](https://www.jvg-ehingen.de/wp-content/uploads/2023/06/2023_SLH8ac_003_DSC08248-mittel.jpg)
Das Abendprogramm bestand aus Gemeinschaftsspielen, Fußballturnieren und Bowlen. Außerdem gab es – trotz dem Verbot und den angedrohten Strafen der Lehrer – kleine Besuche auf anderen Zimmern, meistens mit Spielen wie Wahrheit oder Pflicht oder Gesprächen (Getränke und Snacks fehlten natürlich auch nie).
Am Tag der Abreise, wollten wir alle gar nicht gehen, da uns die Zeit im Schullandheim wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. Auch wenn das Wetter nicht immer so mitgespielt hat, wie wir es uns gewünscht hatten, haben wir trotzdem sehr viel Schönes erlebt. Die Zeit im Schullandheim wird uns definitiv sehr positiv in Erinnerung bleiben.