Die Sportart Badminton hatte in diesem Schuljahr das Privileg, als einzige Sportart Wettkämpfe im Wettkampf Jugend trainiert für Olympia durchführen zu dürfen. Durchdachte Hygienekonzepte der Organisatoren sowie der leicht einhaltbare Abstand bei dieser Sportart ermöglichten dies.

So fuhren im Januar vier motivierte Mannschaften des JVG Ehingen nach Altshausen, um dort ihre Badmintonfähigkeiten beim RB-Finale mit anderen Mannschaften aus dem Regierungsbezirk Tübingen zu messen.

Erstmals war es in diesem Jahr möglich, eine reine Mädchenmannschaft aufzustellen. Emma Schlecker, Hannah Karcher, Melina Ruppenthal und Maria Karri gelang es in spannenden Spielen, sich für das Landesfinale zu qualifizieren.

Von den drei reinen Jungenmannschaften aus den Wettkampfklassen III, II und I gelang es zweien, sich ebenfalls für das Landesfinale zu qualifizieren.

Im Wettkampf III schafften Oliver Kütt Gimenez, Michael Hirschle, Matthias Wegelin, Theo Wilhelm, Maximilian Biesinger und Nikita Kimmel den Sprung ins Landesfinale.

Dem Team der Wettkampfklasse II, Tobias Hettler, Niklas Bibinger, Filip Kowollik, Levi Newman und Julian Fiesel gelang es trotz ihres großen Einsatzes in diesem Jahr leider nicht, über das RB-Finale hinauszukommen. Angesichts der gegnerischen Mannschaften, die sich oft hauptsächlich aus routinierten Vereinsspielern zusammensetzten, ist dies für sie aber eher ein Ansporn, im nächsten Schuljahr eine siegreiche Revanche anzustreben als aufzugeben.

Max Halder, Tingyi Li, Yinyu Lu, Haoran Chen, Kevin Müller und David Simic erkämpften sich im Wettkampf I ebenfalls einen Platz im Landesfinale.

Die starken Gegnerteams beim Landesfinale forderten die jungen, teilweise zum ersten Mal teilnehmenden Spielerinnen und Spieler heraus, an und über ihre Leistungsgrenze zu gehen. In vielen 3-Satz-Spielen zeigten sie ihren Kampfgeist und immer wieder gingen die Spiele auch zugunsten des JVG aus. Einen Platz auf dem Siegerpodest konnte in diesem Jahr aber nur das Mädchenteam erreichen, das durch Diana Zink verstärkt wurde.

Die Spielqualität der einzelnen Spieler*innen war im Vergleich zum RB-Finale deutlich stärker, was dem unermüdlichen Engagement des Leiters der Badminton-AG bei deren Leitung, Max Halder, und dem Einsatz der Spieler*innen zu verdanken ist. (C. Jenter)